Laura & Kevin in Australien

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Author Archives: Laura M.

WWOOFing bei Helene

Wir sind bei Helene (einer älteren aufgeweckten Dame) angekommen und dürfen auch gleich anfangen zu arbeiten und den Garten 2 ½ Stunden bewässern. Sie hat 5 kleine Hunde (hauptsächlich Pudel), die sich über jeden Menschen freuen, der sie streichelt und ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Wir waren sogar dabei, als die Hunde eine neue Frisur bekamen. Der Unterschied war unglaublich.

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Der Tag begann um 7 Uhr. Tisch decken, Essen, abwaschen und ab an die Arbeit. Die Arbeit beinhaltete die Hühnerställe säubern, Hundekot aufsammeln, etwas zu Essen geben, Wanzen von den Zitrus-Bäumen holen, den Kompost befüllen inkl. das braune stinkende Gebräu mixen und Unkraut jäten. Nach dem Mittag konnten wir uns eine Zeit lang ausruhen bis wir um 4 wieder mit dem Bewässern fortfuhren. Abends gab es vereinzelt nach dem Abendbrot noch Kartenspiele zur Freude aller (insbesondere für Helene).

Wir (insbesondere ich) lernte ein neues Kartenspiel. Das war eine große Hürde, da Helene mir auf Englisch die Regeln erklärte, zeitgleich Kevin auf Englisch Fragen stellte (für spezielle Fälle im Spiel) und ich gleichzeitig zuhören musste, meine Müdigkeit ignorieren und das Gesagte auf die Karten umsetzen sollte. Aber ich habe es geschafft und kann jetzt Double Patience, Kevin auch, ohne es vorher gespielt zu haben.

Die Arbeit: Die Arbeit konnte manchmal sehr langwierig und anstrengend sein, aber wir haben uns durchgekämpft und gelernt. Wanzen sind große, fette und stinkende Tiere, die man nicht ohne Handschuhe anfassen sollte, da sie eine Flüssigkeit absondern, die die Haut orange färbt. Außerdem fühlt man auch DURCH den Handschuh die sehr festen kleinen Beinchen. Seifenwasser bereitet ihnen sehr schnell ein Ende. Unkraut sollte man versuchen immer mit der Wurzel herauszuholen und sollte man mind. alle 2 – 3 Tage wiederholen, damit nicht irgendwann eine 5-stündige Arbeit daraus wird. Unkraut entzieht den gewünschten Pflanzen das Wasser und nimmt mit ihren Wurzeln auch den Platz weg.

Außerdem bauten wir in das Hühnergehege einen weiteren Zaun mit einer selbst gebauten Tür ein, damit die verschiedenen Hühnerarten sich nicht gegenseitig zu sehr bekriegen. Außerdem bekamen sie noch 2 kleine süße Neuzugänge. Des Weiteren kann ich jetzt mit Stolz behaupten, dass ich Hühner auf der Stange gesehen habe. XD

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Weiterhin fanden wir bei unserer alltäglichen Arbeit viele gruselig und interessant aussehende Insekten und Tierchen, die wir hier mit Stolz präsentieren.

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Kevin konnte mit seinen analytischen Fähigkeiten so gut wie alle elektronischen Dinge / Probleme von ihr lösen. Er reparierte den Fernseher, das Telefon, 1x ihre Internetverbindung und den Drucker / Fax. Zusätzlich gingen wir durch alle Schränke, Kühlschränke und Regale und sortierten alles was wir fanden. Wir halfen Helene sozusagen in allen Lebenslagen. Auch als sie ins Krankenhaus war wegen altersbedingten Krankheiten. Luca, Kevin und ich hüteten das Haus, säuberten die Kühlschränke, putzten die Fenster und fanden große schwarze Spinnen. Die Spinnen versetzten uns erstmals in helle Aufregung, weil sie genauso aussahen, wie die Spinnen, die uns im Reptile Park gezeigt wurden: die „funnel-web spider“. Diese Spinnen werden benötigt, damit sie ein Gegengift entwickeln können. Nach genauerem Durchstöbern des Internets fanden wir heraus, dass wir die gefährliche (wenn auch nicht ganz gefährliche Spinnenart wie die funnel-web spider) Black House Spider gefunden hatten. Wir ließen die nächsten Tage im Wald wieder frei.
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Die Menschen: Vicky (unsere erste WWOOFing-Kameradin) kam aus Malaysia und ich danke ihr für die leider viel zu kurze lustige Zeit beim Kartenspielen, Quatschen und Lachen. Sie war 46 und sah aus wie 30 und verhielt sich wie 25. Leider haben wir sie nicht noch einmal widergesehen, da sie weiter nach Neuseeland fliegt.

Luca (zweiter WWOOFing-Kamerad) kommt aus Frankreich und war das zweite Mal bei Helene. Seine entspannte, freundliche und fröhliche Art hat sehr gut zu uns gepasst und wir legten ein Teamwork an den Tag, welches fast ohne Worte funktionierte. Zusätzlich hat er es geschafft in seiner Zeit in Sydney als Koch in einem Restaurant zu arbeiten (ohne Vorkenntnisse) und gleichzeitig Kung Fu zu lernen (gleichzeitig hat er auch noch irgendwie sich in Meditation weitergebildet und ist Surftrainer). Ich habe keine Ahnung wie man das alles auf einmal schafft, aber es ist anscheinend möglich.

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Rebekah: Rebekah ist die Tochter von Helene, hat mir kurzerhand (eine halbe Stunde, bevor wir weiterzogen) die Haare wieder hübsch geschnitten und hat eine sehr harmonisches Familienleben. Wir haben für ein bisschen Geld sogar den dreiviertel Garten vom Unkraut / Gras befreit. Wir waren manche Abende dort, lernten Englisch und genossen die Gesellschaft der sehr musikalischen, selbstbewussten und für ihr Alter sehr erwachsenen Kinder.

Da ich weiterhin motiviert war Sport zu treiben und Luca mich zusätzlich anstachelte, gingen wir ein paarmal in den Straßen und Bergen von Berowra joggen. Um mich in meiner Ausdauer gleich einmal auf die Probe zu stellen, bin ich bei den „Berowra-Bushrunners“ den 10 km Lauf mitgelaufen, für den ich 1:01:55 gebraucht habe.

Wir ernteten viel zu viel zu viel Gemüse und hatten Mühe alles aufzubrauchen, bevor es schlecht wird. Die Lösung hieß „Veggie-Patties“: Packe alles Gemüse, was du findest in einen Mixer und füge Eier, Mehl und / oder Brot (Krümel) hinzu. Weitere Salate und andere lecke Sachen wie Pommes und Brot mit gekochten Veggies, Olivenöl und überbackenen Käse waren weitere erfindungsreiche Leckereien.

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Für unsere gute und tolle Arbeit gingen wir einen Tag in den Reptile Park. Das ist sozusagen ein Tierpark, aber nur mit Reptilien. Wir schauten uns viele Shows an mit Krokodilen, Schildkröten, Alligatoren, großen Eidechsen, Schlangen und Spinnen (letztere wurden sogar gemolken). In einer Show ließen sie Dinosaurier frei!!! Wir hörten ein lautes Dröhnen und Rumpeln aus einer Riesenkiste ein schrei von einem der Mitarbeiter und 2 3-metergroße Dinosaurier kamen aus ihr und liefen in das Showgehege. Für die Kinder war es eine sehr gute Show und allen wurde ein Lachen entlockt als das klingelnde Telefon aus dem Hintern gereicht wurde. Zusätzlich durfte ich ein Wombat auf den Schoß nehmen und ein Foto mit ihm machen lassen. Wie eine kleine Familie mit Kevin an meiner Seite. 😛

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Menschenkenntnis: Man lernt hier nicht nur wissenswerte Dinge über Gärtnern, Englisch und gesunde Lebensweisen. Man lernt zusätzlich mehr Dinge über sich selbst und seine Beweggründe bestimmte Dinge zu tun. Wir mussten uns eingestehen, dass wir anderen Menschen helfen wollen und keine (für uns) sinnlose bzw. falsche Arbeit machen können bzw. wollen. Wir können es nicht einfach so hinnehmen und versuchen eine Lösung zu finden.

Damit kamen Diskussionen über das Bewässern ans Licht. Wenn man 2 Stunden zu zweit (oder zu dritt) jeden Tag bewässert, wenn eine Person 3 Stunden für den ganzen Tag alleine braucht, ist das für uns nicht sinnvoll. Und wenn zusätzlich die Tomaten Risse wegen einer Überwässerung bekommen und die australische Gartenfirma erzählt, dass man alle 1 – 2 Wochen 1x gut bewässern sollte, kann man das kaum ignorieren.

Da wir auf keine ordentliche Lösung kamen, bauten wir (mit meinem Wissen aus Melbourne) ein Watering Irrigation System und nehmen somit unseren WWOOFing-Nachfolgern den Job, den Garten vollständig jeden Tag zu bewässern – was allerdings nichts daran ändert, dass Wasser verschwendet wird.

Sonne, Strand und Berge

Bondi Beach in Sydney:

Wir lagen in der Sonne, ließen uns von ihr bräunen (und lustigen Sonnenbrand holen) und entspannten uns im Hostel, welches direkt vor einem der schönsten und größten Strände in Sydney liegt. Am Strand ließ ich mich von den Meerwellen im Wasser umschubsen, was total Spaß gemacht hat, wonach einem aber die Augen brannten und das ganze Salzwasser die Nase „freimachte“.

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Und wenn man ein bisschen aktiv ist, kommt man nicht umhin einmal die Küste langzulaufen oder zu joggen. Es gab ein wunderschöne Strecke (direkt vor der Haustür) von 6 km direkt an der Küste lang vom Bondi Beach über viele kleinere Strände bis zum nächst größeren Coogee-Beach. Dieses Joggen ist nicht zu vergleichen mit normalen Parks, denn die Treppen (groß, klein, lang, kurz, steil, flach) und die großen und kleinen An- und Abstiege stellen schon eine abenteuerliche Herausforderung dar. Und zu meiner großen Begeisterung gab es sogar einen kleinen Sportgerätepark auf dem Weg. Irgendwann joggten wir zusammen die Küste entlang und genossen schwitzend die Aussicht. Auf dem Rückweg hat er sogar gezeigt, dass er viel ausdauernder im Sprinten ist als ich. XD

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Blue Mountains:

Nach 2 Stunden Fahrt an einem Donnerstag, nachdem wir uns um 6 aus dem Bett gequält hatten, landeten wir in den Blue Mountains. Die Blue Mountains ist ein riesiges Wald-, Gebirge- und Bergegebiet, wo man tausende von Aussichten über die bewaldeten Berge und im dschungelartigen Dickicht des Waldes erkunden kann.

Mit einem Busticket konnten wir alle verschiedenen Aussichtspunkte bequem erkunden. Aber das wäre ja viel zu langweilig gewesen fast nur im Bus zu sitzen. So stiegen wir an der erst größeren Station aus und liefen alle Wege ab, die wir fanden und kamen so auch zu fast allen anderen Stationen per Fuß (und zur Schokolade).

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Am Anfang waren wir etwas desorientiert, weil wir die Karte nicht ganz verstanden, aber nach und nach machte es „Klick“ (auch in meinem Kopf). Erstmal ging es die Treppen weit nach unten, wo wir einen der ersten Wasserfälle begegneten. Weiter ging es nach unten über die „Thousend Steps“, wo man doch schon etwas aufpassen musste, wo man hintritt. Ich schaffte es übrigens öfters meine Schuhe und Socken im tieferen Schlamm und Wasser zu baden. Irgendwann hatten wir es geschafft nach mehreren Aussichtsplattformen, vielen verschlungenen Wegen und mit frisch aufgefüllten Wasserfallwasser (das BESTE überhaupt) zu der „Scenic World“ zu kommen. Dort gab es einen Zug mit vielen Glasfenstern, welcher zirka mit einer Steigung von bis zu 60° den ganzen Weg, den wir runtergelaufen sind, wieder nach oben fuhr (in 2 Min statt in 2 Stunden). Dieses Gefühl, dass man rückwärts nach oben fährt und gleichzeitig Richtung Berganfang schaut und gedrückt wird, fanden wir belustigend und etwas gruselig, da du jeden Moment das Gefühl hast, dass der Zug doch eigentlich durch die Schwerkraft wieder nach unten fallen müsste oder du wenigstens nach vorn über in die Tiefe stürzen müsstest.

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Oben angekommen fuhren wir mit dem Bus zum Laden der selbstgemachten Schokolade, wo wir doch etwas Geld ließen und uns bei einem der populärsten Punkte, dem Echo Point, diese mit Freuden verdrückt haben und den Ausblick genossen.

 

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Weiter ging es einen kurzen abenteuerlichen Weg zu den „Three Sisters“ (drei kleine von Erosionen geschaffene Bergformationen) wieder etwas weiter nach unten, wo wir unter einem der „Three Sisters“ stehen konnten.

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Inzwischen waren schon ca. 3 ½ Stunden vergangen. Wir liefen einen längeren, anstrengenden Weg für die nächsten 1 ½ Stunden. Wald, Wege, Berge, Treppen, Aussichtsplattformen und Natur. Tiere hat man viele gehört, hauptsächlich Insekten, aber zwischendurch erhaschte man auch einen kurzen Blick auf weiße kreischende Vögel, die sehr laut werden können und einen wahrscheinlich sehr leicht wecken könnten, wenn sie zu zehnt durch ein Riesental fliegen und ihren ohrenbetäubenden Lärm zum Besten geben würden. Auch fanden wir ein größeres Exemplar einer Eidechse, die irgendwie in ganz Australien vertreten sind.

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Irgendwann kamen wir dort an, wo wir überhaupt hinwollten (nach vielen weiteren Treppen wieder nach unten). Zu einem sehr langen großen Wasserfall, die "Leura Cascades", wo wir eine weitere Pause machten, unsere vorbereiteten Nudeln aßen, herrliches Wasser vom Wasserfall klauten und Energie für den letzten größeren Marsch nach oben zur Busstation sammelten. Wir wussten zwar nicht wie, aber irgendwie nahmen wir nach oben einen bedeutend kürzeren Weg und bekamen unseren letzten Bus zur Katoomba-Station, wo unser Zug nach Sydney zurückfuhr.

Da wir es leider nicht geschafft haben uns alles anzusehen, werden wir irgendwann noch einmal für eine Woche dorthin, um wirklich alles zu erkunden (oder vllt. die „1000 Steps auch mal runter zu joggen, um das Ausdauerherz an das aufregende Gelände zu gewöhnen). Kevin möchte noch zu einer Burgruine mitten im Waldgebiet in einer der „Waldschluchten“ und ein letzter berühmter Wasserfall ist auch noch übrig.

Da das WWOOFing bei Helene, die wir am Mittwoch verlassen werden, um wieder an die Küste zu kommen und unseren Weg fortzusetzen, 3 ½ ereignisreiche Wochen und Bilder beinhaltet, werden wir dies alles in einem anderen Beitrag für euch niederschreiben.

Bis dahin, genießt die Aussicht!!!

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Unser Feiertagsgeld, Weihnachten und Silvester

Gartenarbeit: Die Arbeit geht weiter. Ich bin weiterhin damit beschäftigt an verschiedenen Orten Pflanzen einzupflanzen, Wasserleitungen zu legen, Rohrwege auszugraben, Erde zu schaufeln und zu verteilen. Mein Kollege ist sehr entspannt und hat eine murmelige, australische Umgangssprache von der ich etwas mehr am Ende verstanden habe, aber bestimmt nicht alles. Am letzten Tag haben wir einen Garten mit kleinen dekorativen Steinchen ausgelegt (Adam hat sie durch die Gegend geschifft und ich verteilt). Am Ende hat man das Ergebnis der ehrlichen Arbeit gesehen. Und wieder habe ich ziemlich viel Geld bekommen, für relativ einfache Arbeit. Kevin hat weiterhin als „Rubbish-Remover“ gearbeitet, aber nach der ersten Woche war die Arbeit wesentlich entspannter. Dieses mal war wohl ein Großraum-Büro dran – Tische zerlegen, Einrichtung rausholen – Teppich entfernen und ein paar Wanddurchbrüche.

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King St Backpacker Hostel: Das Hostel ist ganz angenehm. Es gibt Frühstück vor der offiziellen Frühstückszeit (gut, wenn man um 5:30 aufstehen muss). Am Sonntag konnte ich kostenlose frisch gebackene Pancakes essen, so tooollll! 🙂 Wir sind sogar noch etwas länger geblieben, weil Kevin so gut gearbeitet hat, dass er sogar übers Wochenende gebeten wurde, noch da zu sein. Somit hatten wir genug Geld für die Feiertage gesammelt.

Sachen gepackt, ein paar Nummern ausgetauscht und los ging es zum Lagerhaus. Dort war die Hälfte der Bewohner da und wir wurden herzlich begrüßt (nachdem wir mit unseren viel zu schweren Rücksäcken eine dreiviertel Stunde uns durch die Gegend gequält hatten). Unser Bett war schon vorbereitet und ganz weich in unserem neuen Schlafplatz, dem Kino!!!

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Weihnachten: Es wurde viel entspannt, geschlafen, viel gelesen, gekocht und draußen in der Sonne gesessen. Am 24.12. haben wir versucht Fahrräder zu reparieren, wo wir nach ca. 4 Stunden aufgegeben haben und uns mit geliehenen Fahrrädern zum Strand begeben haben. Abends gab es dann noch ein kleines Feuer im Vorhof. Da stehen überall Sofas, sodass man sich fast immer überall gemütlich hinfletzen kann. Und Ghosti ist mein neues Haustier. Mein Weihnachtsgeschenk von Kevin zu Weihnachten. Er hat einen Wasser-Volleyball bekommen und sich genauso gefreut wie ich.

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Am 25.12 haben wir eine ganz kleine Paddeltour auf dem Meer gemacht. Wir wollten uns eigentlich zu viert in das kleine Schlauchboot (was eigentlich für 2 Personen gedacht war!!!) setzen. Am Ende haben wir uns zu dritt aneinander gekuschelt und versucht uns nicht gegenseitig mit den Paddeln zu treffen. Kevin hat entspannt am Ufer uns zugeschaut und gelesen und war viel glücklicher, dass kein Platz mehr im Boot war. Wir haben auf dicke fette lebende Qualle gesehen und sind über eine ganz kleine Insel gelaufen.

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Am 26.12. waren wir in Melbourne bei einer Gemeinschaftsparty im Park. Wir haben eine sehr lebhafte und sympathische Frau aus Byron Bay getroffen, die uns viel zum Lachen gebracht hat, die dann irgendwann meinte, wir suchen uns jetzt eine Gruppe aus, wo wir uns dazustellen und mit Ihnen quatschen. Es war sehr einfach sich mit Menschen zu unterhalten. Entweder, du bekommst ein Lächeln oder man gibt ein Lächeln und schon unterhält man sich. Am Ende saßen wir einem Türken, einer Französin, einem weiteren Mann und der Byron Bay-Frau zusammen.

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Einen Tag waren wir noch einmal am Brighton Beach. Da stehen lauter bunte Hütten, die sich Menschen mieten können und es gibt wunderbar klares Wasser zum Schwimmen.

Es war eine sehr entspannte Woche mit liebevollen Menschen. Insbesondere ist uns unsere deutsche Mitbewohnerin an Herz gewachsen, von der ich etwas über French Toast (Esse ich seit einer Woche jeden Tag) und über Holzketten kreieren, gelernt habe.

Am 29.12. starteten wir unsere Bustour nach Sydney. Leider etwas teuer und außerdem hatten wir somit auch unseren ersten bezahlten Tag im neuen Hostel in den Sand gesetzt. Aber wir waren in Sydney und haben das Feuerwerk gesehen!!! Es waren große, geile Feuerwerke, welche mit Goldregen von der Harbour Bridge beendet wurden, was schon einzigartig war. Es gab tausende Aussichtspunkte, aber leider auch über 1,4 Millionen Menschen in Sydney, die sich das Feuerwerk angucken wollten. Somit war unser Blick nicht ganz so großartig, aber es war nah an unserem Hostel und nach einigem Suchen hatten wir auch eine kostenlose Bar/Disco gefunden, wo wir (insbesondere ich) uns noch etwas austoben konnten.

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Am 02.01.15 haben wir eine kleine Sightseeing-Tour gemacht, wo wir uns die Art Gallery, den Royal Botanic Garden, die Oper, die Harbour Bridge und den Luna Park in Sydney angeschaut haben. Im Royal Garden haben wir die ersten großen Spinnen gesehen. Ein bisschen gruselig sind die schon. Die bunten kreischenden Vögel waren hingegen eher spaßig. Die Oper war zwar schön anzusehen, aber ehrlich gesagt, nicht sonderlich spektakulär.
Für Architekturinteressierte: Das Design der Oper wurde von einem Dänen namens Jorn Utzon entwickelt, der mit seiner Idee über 232 andere Vorschläge gewann. Es gab viele wetter-, arbeits-, konstruktions- und menschlich bedingte Schwierigkeiten, was dazu führte, dass der Bau statt 6 Jahren 14 Jahre (1959-1974) dauerte und statt 3,5 Millionen UK Dollar 100 Millionen AUD Dollar kostete.

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Die Harbour Bridge haben wir überquert und das hat erstaunlicherweise gar nicht so lange gedauert (als wir dann den Weg hochgefunden hatten). Der Luna Park war auf jeden Fall einen Blick wert, aber dieser ist eher für Kinder. Aber wie man unschwer auf den Fotos und den Ausblicken erkennen kann, hatten wir unseren Spaß. 😀

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Nun wohnen wir am Strand, gucken uns bald die Blue Mountains an und wollen mit WWOOFing starten. Aber dazu mehr im nächsten Beitrag.

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Tröpfelnde Jobs und Great Ocean Road

Also wir wohnen jetzt wieder in einem Hostel und sind aus Fitzroy weggezogen. Und es war eine gute Entscheidung.

Kevin hatte eine ganze Woche einen sehr anstrengenden Bauarbeiterjob. Er arbeitet bei einer „Rubbish-Removal“ Firma (Wände einschlagen, Ziegel entfernen, Metall/Aluminium/Plastik/Holz trennen). Er kam immer total schmutzig (wo ich mich immer halb tot gelacht habe) und völlig fertig nach Hause. Ich durfte am Dienstag (eine Woche später) mithelfen, aber wie so oft, habe ich in Australien immer ziemlich viel Glück mit meinen Jobs (bis jetzt). Wir mussten nur ein paar Ziegel auf einen Laster packen und Nägel aus Aluminium entfernen (das kann ganz schön frustrierend sein, wenn man das noch nie gemacht hat), da man für „reine“ Rohstoffe mehr Geld bekommt. Zusätzlich waren wir dann nach 4 Stunden fertig.

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Ich hatte auch ein paar kleinere Arbeiten gehabt. Auto waschen, Weeding (Jäten – Pflanzen aus der Erde rupfen :D) und Housekeeping. Ich habe ziemlich lange mit dem Auto gebraucht, aber jetzt weiß ich, dass man die Putzutensilien richtig durchsuchen sollte, um das richtige Werkzeug zu finden und ich die Reifen nicht vergessen sollte. 😉

Ich treibe weiterhin mit der Healthy Lifestyle Lounge Gruppe Sport, wo es morgens kostenlos Training gibt. Sehr viele nette Menschen und für mich die Chance (während der Zeit in Fitzroy) zu kommunizieren. Seit Neuestem bieten sie auch Zumba an. Als ich sagte, dass ich die Zumba-Lizenz habe, hat die Trainerin mich gleich gefragt, ob ich nicht eine Stunde vertreten könnte. Und ich habe die Möglichkeit ergriffen. Ich war soooo aufgeregt und habe viel geübt und es hatte sich gelohnt. Es waren einzigartige lustige 45 Minuten mit Musik, Tanz und Bewegung.

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Am Freitag hatte ich dann gleich 2 Jobs. Ich habe Pflanzenbeete mit einer Bewässerungsanlage bestückt. Das war sehr entspannt, da man mein Kollege nicht gerade der Produktivste ist, aber somit kann ich mich an körperliche Gartenarbeit gewöhnen, ohne dass ich unter Druck stehe. Auch haben wir eine ganze Stunde Pause gemacht (die hier öfters sogar bezahlt werden, nur bei Kevin nicht) und noch eine Stunde früher Schluss gemacht, sodass ich für 6 Stunden Arbeit ein 8 Stunden Lohn bekomme. Ich mache ab morgen damit weiter und kann mit einem entspannten Australier (der zwar sehr nett ist, den ich aber kaum verstehe) in der Sonne arbeiten. Juhu letzten Freitag hatte ich dann zusätzlich noch eine Probearbeit als Gläsereinsammler in einer sehr beschäftigten Bar. Das war ziemlich anstrengend, aber ich habe mich ganz gut durchgeschlagen, obwohl dann meine Kräfte danach vollends erschöpft waren. Sie fanden mich gut und geben mir eine weitere Probearbeit und wollen mich dann fest einstellen. Leider passt das nicht mit unseren Plänen mit Sydney überein…

Da Kevin und ich nun umgezogen sind und die Reiseflyer direkt vor unserer Nase hangen, haben wir spontan entschieden am Sonntag die Great Ocean Road zu besuchen. Wir hatten einen sehr amüsanten Reiseführer, der alles für uns sein wollte, sofern wir denn was „brauchten“ (Freund(in), Oma/Opa, Verlobter, Schwester usw. XD). Aber es gab noch viel mehr kennen zu lernen, als nur unseren liebenswürdigen Reiseführer (z. B. lustige Sprüche an der Wand.

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Für Geschichtsinteressierte: Die Great Ocean Road wurde von 1919 (nach dem 1. Weltkrieg) von den zurückkehrenden Soldaten per Hand!!! (Spitzhacke, Schaufel, Schubkarre, etc.) über 13 Jahre lange gebaut, als Andenken an die gefallenen Soldaten. Mit 243 km ist die Great Ocean Road das größte Kriegsdenkmal der Welt. Ziel des Bauleiters war es eine Verbindung zwischen den Städten zu schaffen die kürzer und einfach war).

Der erste Stopp (nach sehr schönen Aussichten) waren das „Memorial Arch“, das als eine Gedenkstätte bis heute noch steht (Es gab vorher schon 2 oder 3 andere die abgebrannt oder mit Absicht zerstört wurden).

Der nächste Stopp war dann um Koalas in der Wildnis zu sehen. Kurz davor haben wir aber sehr viele bunte Vögel gesehen, die man auch füttern konnte. (Fotos sind ausschlaggebend genug).

Der nächste Stopp war dann um Koalas in der Wildnis zu sehen. Kurz davor haben wir aber sehr viele bunte Vögel gesehen, die man auch füttern konnte. (Fotos sind ausschlaggebend genug).

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Für Koala interessierte: Koalas schlafen ca. 18 Stunden am Tag, da sie sich nur von Eukalyptus ernähren, welches ihnen mit dem nötigem Wasser versorgt, aber nicht genug Energie gibt um länger wach zu bleiben (und Nein, sie werden davon nicht High). Zusätzlich sind sie Einzelgänger und meistens beherbergt ein Baum nur ein Koala.

Wir hatten einen Koala gesichtet, den unser fantastischer Reiseführer mit Knacken von Ästen dazu gebracht hat uns anzugucken. J Des Weiteren haben sie ein ziemlich kleines Gehirn, können springen, extrem schnell klettern und sollten aber nicht an andere Orte verfrachtet werden, da sie nur bestimmte Sorten von Eukalyptus essen können und sonst verhungern würden.

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Finde den Koala!

 

 

 

 

 

 

 

Als nächstes kam der Regenwald. Es ist nicht so, wie viele Menschen denken, dass es dort immer feucht, nass und warm ist (das sind tropische Regenwälder). Wir waren in einem kalten trockenen Regenwald, der trotzdem sehr phantastisch anzusehen war, wie auf den gut gelungenen Bildern gut erkennen kann. Manche gefallenen Bäume waren so groß, dass man in die holen Stämme hätte reinlaufen können (wenn man sich getraut hätte ;)).

Für die Pflanzeninteressierten: Junge Bäume sind dort 50 bis 60 Jahre alt. Es gibt 2 Hauptschichten die zwei unterschiedliche Baumarten bieten. Als erstes die Australian Mountain Ashes (Eine Art von Eukalyptusbäumen). Diese sind sehr groß, schmal, trocken und können über 200 Jahre alt werden. Sie wachsen pro Jahr 2 Zentimeter in die Breite. Für die Messung umarmt man den Baum und auf der Brusthöhe wird dann der Umfang gemessen. Einer dieser Bäume stand im Melba Gully Park. Er wurde der „Big Tree“ genannt, wurde 60 m hoch und fiel im Jahr 2009. Somit wird er nun zu Nähstoffen für andere Bäume. Die weitere weit verbreitet Baumsorte in diesem Wald waren die Soft Fern Trees. Nicht sehr groß, dafür große ausladende Blätter und ein interessanter Anblick. Sie wachsen 1-2 Inches (ca. 3,5-5cm) in die Höhe. Zuerst wachsen die langen grünen Blätterfarne in die Höhe. Nach einiger Zeit knicken diese Blätter nach unten, werden braun und bilden einen runden Kranz um den Stamm. Mit der Zeit fallen sie ganz ab und bieten Nährstoffe für die neuen Blätter, die aus der Spitze des Baumes herauswachsen. Sie sehen aus wie eine Sanduhr. XD

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Weiter ging es an der Küste entlang, die auch als Port Campbell National Park bezeichnet wird. Hier findet man die berühmten 12 Apostel. Es sind inzwischen nur noch 8 Apostel, da die Erosion unaufhörlich weiterformt. Vielleicht sind es bald weniger oder auch mehr.

Für Gesteinsinteressierte: Das Gebiet besteht hauptsächlich aus veraltetem Kalkgestein. Alle 14 Sekunden schwappt eine Welle gegen die unteren Gesteinsschichten. Dadxurch wird das weiche Gestein Jahr pro Jahr weiter abgetragen. Löcher entstehen und Wasser bildet eine immer kleinere Auflagefläche für die höheren Gesteinsberge. Irgendwann fallen diese Berge bzw. Verbindungen zum Festland und die „limestone stacks“ (meine Übersetzung: Kalksteinberge im Wasser) entstehen. Das waren die 12 Apostel.

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Es waren atemberaubende Aussichten, viel Sonne und wunderbare Gelegenheiten für weitere Fotos. Es gab Zeiten, da saß ich einfach mit ausgestreckten Beinen im Strand und habe die Buchten, Höhlen und den Strand angestarrt und wollte nicht mehr weg.

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Ruhige Wochen

Hallo liebe Mitmenschen,

Nun sind schon weitere 1 ½ Wochen vergangen.
Leider gibt es diesmal nicht ganz so viel zu erzählen. Wir leben inzwischen in Fitzroy, wo wir in einem Haus mit einer bunten (Wirklich BUNTEN – „Adventure Time“ ist das Thema) Fassade mit Robert zusammenwohnen (aber hier sind irgendwie sehr viele Fassaden bunt).
Robert ist ganz cool, nur leider muss er sehr viel arbeiten. Die Miete ist etwas billiger und wir haben freies WLAN. Für Kevin heißt das, er kann seinem Programmierern und anderen computerspezifischen Dingen nachgehen. Und hier leben 2 sehr süße Katzen (Socks und Polly), in die Kevin ganz schön vernarrt ist XD. Leider geht man hier nicht aus der Tür und hat lauter Menschen um sich rum, was mir ein bisschen auf das Gemüt schlägt.

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Ich schalte jetzt jeden Tag eine Anzeige auf Gumtree, dass ich einen Job suche. Die ersten Nachrichten waren etwas „merkwürdig“ und werden nicht weiter erwähnt. Auch komische Anrufe, die überhaupt nichts mit den angezeigten Jobs von mir zu tun hatten (eher Promotion, Verkauf oder Klingeln an Türen). Aber auch seriöse Angebote. Eins war irgendwo im Nirgendwo und als er meine Sprachkenntnisse gehört hat, hat er mich wieder nach Hause geschickt.

Jobs: Es ist nicht so wirklich einfach hier einen Job zu finden. Entweder Sie suchen nicht, du hast nicht die nötige Erfahrung, deine Sprache ist zu schlecht, sie wolle jemanden für länger haben oder sie sagen gleich, dass Backpacker sich nicht bewerben dürfen. Wir schreiben jeden Tag Bewerbungen und versuchen dran zu bleiben. Bis jetzt leider ohne Erfolg. Das ist etwas frustrierend.

Am Freitag hatte ich einen kleinen Putz-Job, wo ich mich echt dämlich angestellt habe. Mal schauen, ob der nochmal Hilfe braucht. Am Samstag hatte ich einen Catering/Barkeeper-Job bei einer Thanksgiving-Feier im Park. Ich habe mich sehr nett unterhalten, $60 bekommen und viel Lob. Am Abend war ich wieder in der Sportsbar um beim Catering zu helfen. Der Koch ist etwas übereifrig, wir mussten 10mal mehr rumgehen, als nötig war. Die Gäste wollten einfach nichts mehr essen! XD Trotzdem meine $100 bekommen.

Wir haben uns vorgestern bei einer Hostel-Agency angemeldet, haben aber von dort noch keine Anrufe bekommen. Und wir werden noch eine White Card machen (Genehmigung um auf dem Bau zu arbeiten).

Weiterhin hätte ich ein Angebot mit einer Nutrition Firma zusammen zu arbeiten. Dort würde ich eine halbe Stunde Sport im Park geben und wenn meine „Mitglieder“ dann für $5 dann einen Shake kaufen, würde ich dann davon einen gewissen Prozentsatz bekommen. Nur müsste ich dafür selber das Produkt verzehren und das sind ca. 7 Stück am Tag. Ich bin da noch etwas skeptisch. Aber ich mache am Freitag den freien Sport einfach mal mit.

Park: Es ist total faszinierend wie sauber und schön die Parks hier sind. Ich habe gestern Sport für mich im Park gemacht und neben mir waren kleine Urwälder. Außerdem sieht man mind. ein Hochzeitspaar pro Tag, die entweder Fotos in den Parks machen oder ihre Hochzeitsfeiern. Kevin hat nachts im Park ein Opossum gesehen! Sehr süße Tiere, auch wenn sie nach Roberts Meinung sehr fies werden können.

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Englisch: Das Englisch verbessert sich stetig. Wir lesen Anzeigen, ich lese mein Buch und mein voller Arbeitssamstag und die Autofahrt mit einem Trainer der Nutrition Firma hat sehr viel dazu beigetragen. Zusätzlich gucken wir Filme auf englischer Sprache mit englischen Untertiteln, das verbessert auch einiges.

Zweite Woche

Jetlag ist überstanden und wir stehen immer auf, wenn ihr schlafen geht.

Montag haben wir uns unsere schicken Sachen angezogen und dann habe ich Kevin ein bisschen das Bügeln beigebracht (sein Hemd sah doch etwas lustig aus X)).

IMG_20141111_135554Wir sind rumgezogen, sind in verschiedene Lokale gegangen und haben unsere Bewerbungen abgegeben. Es war anstrengend und eine Herausforderung. Irgendwann haben wir mitbekommen, dass wir nicht sagen sollten, dass wir nur 3 bis 4 Wochen bleiben wollen. XD Wir sind insgesamt ca. jeder 30 Stück in 2 – 3 Tagen losgeworden. Es waren 2-4 stündige Wanderungen durch die belebten Café-, Restaurant- und Fastfood-Straßen. Jetzt heißt es erstmal warten. Dabei gab es wieder tausende von Bildentdeckungen. 😉

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Ich hatte vorgestern meinen ersten Anruf, war total aufgeregt und habe nur die Hälfte verstanden. Gestern habe ich dann das erste Mal 4 Stunden gearbeitet und gleich das Geld auf die Hand bekommen. Als Service- und Küchenhilfe in einer Sportsbar. Ich war diejenige, die durch die Gegend läuft und die Kleinigkeiten (von denen ich die Namen dauernd vergessen habe) vor die Nasen der Gäste hält. Leider brauchen sie nur jemanden am Wochenende. Also kann es nur noch besser werden. Kevin fängt heute mit seinem freiberuflichen Programmieren an.

Neben dem Alltag, kochen, Sport machen, Essen kaufen, Inserate über Wohnungen, Jobs und WWOOFing lesen, tausende Profile erstellen (das ist echt etwas nervig), Tischtennis spielen haben wir es auch geschafft uns ein Aktions-Paket für jeweils 1300 € zu kaufen. So können wir ein paar coole Attraktionen von Sydney bis zu Cairns abklappern und haben ein halbes Jahr dazu Zeit. Tauchen, Surfen lernen, Skydiven (Kevin hat etwas Angst), Unterkünfte, ein Flatrate-Ticket für die Busfahrten (können überall auf dem Weg Stop machen;) ) in Richtung Cairns und viele Tiere sind natürlich dabei.

Phillip Island:
Wir haben Pinguine gesehen, viele. XD Am Donnerstag haben wir eine Tour mitgemacht. Der erste Stopp war an einem kleinen Ort namens Village Town. War eher nur ein Zwischenstopp, aber ihr könnt ja mal erraten was für Tiere auf dem folgenden Bild zu sehen sind.

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Zweiter Stopp war ein kleiner Wildlife-Park. Und da waren Kängurus!!! XD Wir durften sie anfassen und füttern. Sie essen sehr langsam und sind eher faul von der ganzen Sonne und dem ganzen Futter, welches sie über den Tag von den Gästen bekommen. Es gibt sogar weiße Kängurus. Eine etwas kleinere Känguru-Art sind Wallabees (die haben wir auch aus dem Tour Bus in der freien Wildbahn in dem hohen Gras hüpfen sehen). Außerdem gab es Strauße, Dingos (Kevin will jetzt alles über Dingos wissen, lernen und einen haben XD – Aber leider ist es nicht erlaubt einen von Australien mitzunehmen), Koalas, Alpakas (die machen so schnell mampf-mampf, so schnell kann man gar nicht gucken) und Vögel. Ein Vogel hat sogar erschreckender Weise immer „Hello“ gesagt und der Vogel neben ihm musste danach immer ein kleines Brummen von sich geben.

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Dritter Stopp war ein wunderschöner Strand, mit sehr klarem kalten Wasser und wunderbarer Aussicht. Nach 20 Minuten über den Strand wandern, gab es noch einen kleinen Zwischenstopp auf Phillip Island selbst zum Kekse essen und Café und Tee trinken. Dann ging es weiter zu „Nobbies“. Wir haben bis jetzt nicht rausgefunden, was der Name bedeutet. Dort gab es tausende von Möwen und eine weite Aussicht auf Wasserberge, Höhlen, viel Meer und kleine rosa Blümchen.

Und nun endlich kommen wir zur Pinguin-Wanderung. Sie sind ca. 35 cm groß und kommen bei der Dämmerung in kleinen Grüppchen aus dem Meer. Also saßen ca. 500 Menschen am Strand der Phillip-Islands und warteten auf 1500 Pinguine (Auch wenn ich bezweifle, dass es wirklich so viele waren). Es war schon sehr niedlich, wie die Pinguine Wachen aufgestellt haben und dann in kleinen Gruppen mitten über den großen leicht beleuchteten Strand losgedüst sind. Wenn Pinguine laufen dann wackeln sie ja eher mit dem Körper von links nach rechts als alles andere. Die Strandkonstruktion war so gebaut, dass die Pinguine neben unserer „Laufstraße“ gemütlich zu ihren Holzhäuschen watscheln konnten und wir sie hautnah beobachten konnten. Zwei kleinere Pinguin-Jungen haben einem größeren Pinguin versucht den Fisch aus dem Rachen zu holen. Man kann sich das mit lautem Quietschen, in einem Affenzahn im Kreis rennen (alle hängen an einem Schnabel) und dabei manchmal in den Busch fallen, vorstellen.
Fazit: Ein Tag voller Entdeckungen. 🙂

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Und wir haben eine eigene Wohnung gefunden. In Melbourne, aber nicht im Tourismus-Herz. Der Typ, dem das Zimmer/ Wohnung gehört scheint ganz cool zu sein. Er meinte, er kann uns noch interessante Orte, Arbeitsstellen und schöne Cafés zeigen. Also weg von dem ganzen Tourismustrubel für etwas weniger Geld pro Woche, einem eigenen Zimmer (wir sind letzte Woche in ein Achterzimmer gezogen) und Insider-Informationen.

 

P.S: Wenn jemand die Bilder in Originalgröße haben möchte, einfach Kevin anschreiben.

Wir sind angekommen!

Hallo Ihr Lieben,

Nun finden wir endlich die Zeit und die Kraft unseren ersten Blogeintrag zu schreiben.

Es ist bei uns 12:30 am Sonntag, den 9.11.2014. Strahlender Sonnenschein draußen, aber nur 17. Temperaturschwankungen von bis zu 15° sind vorprog8rammiert. Gestern waren es 19°C bis 33°C und das ist nur der Frühling.

Aber fangen wir vorne an:

Nach ca. 24 Stunden Flug insgesamt sind wir in Melbourne angekommen und ohne Probleme (auch mit aller Art von Medikamenten) durchgekommen. Wir haben auch ziemlich schnell einen Weg mit dem Bus und der Bahn zum Hostel gefunden. Eingecheckt, ein bisschen die leeren Straßen angeschaut (um 0 Uhr!!! XD) und Tischtennis in der Lobby gespielt, wo wir gleich die ersten Deutschen getroffen haben. Um 3 sind wir dann ins Bett.
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Das Frühstück besteht hier aus Toastbrot, Erdnussbutter, Marmelade, Milch, Müsli, Kaffee und Tee, aber es ist frei und wir haben uns daran gewöhnt. Entgegen aller Erwartungen kann man für günstig Geld bei ALDI (ja, ALDI) günstig Nahrungsmittel kaufen und zubereiten. Wir haben ca. $ 80 (ca. 55 €) für 2 Personen für eine Woche ausgegeben.

Jedenfalls pralle Sonne, McDonalds, das als Macca‘s bezeichnet wird und sehr viele Asiaten. Wir waren schon am Meer, wo die Landschaft einfach mal viel geordneter und schöner ist als in Berlin. Überall Palmen, kostenloses Wasserspender, schöne Parks, in denen man joggen gehen kann 😉 (was ich auch schon fleißig getan habe) und viele alte / neue sehr dekorative Gebäude.

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Ihr müsst bei uns übrigens immer 10 Stunden zu eurer Zeit hinzurechnen. Den Jetlag zu besiegen ist ziemlich schwer. Am ersten Tag bin ich um 15 Uhr schlafen gegangen und um 22 Uhr wieder aufgewacht. Für Kevin scheint das hier alles komplett normal mit der Uhrzeit zu sein, der Glückliche

Wir haben pro Tag mind. eine organisatorische Sache erledigt, wie Handykarte, Konto, Tax File Number, RSA-Course (Alkohol ausschenken dürfen) und Bewerbungen bearbeiten.

RSA-Course (Responsible Service of Alcohol): Ich habe vllt. 25% davon verstanden. Die Grundessenz der 3 Stunden war: 1. Wie viel Alkohol ist eine „Standard-Größe“ und das man eine „Standard-Größe“ pro Stunde ungefähr abbaut. 2. Gebe keinem Menschen, der betrunken ist, Alkohol, sondern biete ihm nicht-alkoholische Alternativen, sonst musst du ganz viel Geld Strafe bezahlen. 3. Sorge dafür, dass die Personen sicher nach Hause kommen.
Beim „Multiple-Coice“-Test habe ich einfach alles von Kevin kopiert (natürlich nachdem ich es selber versucht habe).

BAR-Tour: Von dem Hostel aus, was übrigens sehr schön ist (auch wenn sehr einfach gehalten – in unserem ersten Zimmer stand nur ein Doppelbett) gab es eine Bar-Tour. Sehr nette Rezeptionsleute haben uns in 2 Bars und auf den Mitternachts Victoria-Market geführt. Die Bars, wie feststellen mussten, sind ziemlich teuer, aber sehr angenehm und auf ihre eigene Art sehr schön.
Später waren wir auch dann in einem Club, wo sehr geile Musik lief und jede 5te Person hat uns nach dem Namen gefragt, einfach so. Das ganz ohne Eintritt und kostenlosen Wasserflaschen.

Sightseeing: Wir haben eine kostenlose 2 ½ stündige Sightseeing-Tour mitgemacht. An dem Tag war die Sonne ziemlich heftig (irgendwas um die 30°C), aber wir sind irgendwie dem Sonnenbrand entkommen und haben uns nach der Hälfte der Tour Sonnencreme für $ 23 (ca. 15 €) gekauft. Wenn man hier essen geht, Klamotten kauft oder andere Utensilien kauft, ist es schon etwas kostspielig. Wir haben viel über die Gebäude und Einkaufsstraßen, Laneways und Graffitigebilde gehört und gesehen. In den Laneways (zu Deutsch sowas wie „Gässchen“ – und tatsächlich, sie sind echt niedlich schmal) gibt’s die besseren Cafés und Bars, als auf der Hauptstraße und das soll Melbourne sogar ausmachen. Zusätzlich gibt es dort die Graffitigebilde, die einfach nur eine der kreativsten Bilder waren, die ich je gesehen habe. Das coolste Gebäude meinerseits fand ich den Flinders Street Bahnhof, welcher einen indischen/britischen Touch hat und einfach gar nicht zu der Riesen-Skyline von Melbourne passen will.

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Menschen: Die sind hier fast alle sehr nett und hilfsbereit. Unsere Rezeptionsleute sind einfach toll. Hat man eine Frage zur Umgebung steht er da mit dir gefühlt 30 Minuten und erklärt dir alles, braucht man Hilfe beim Lebenslauf, schauen sie drauf und drucken sie dir kostenlos mehrfach aus.
In fast jeden Laden, den wir gehen, sind sie freundlich. Wir konnten eine falsch gekaufte Sim-Karte einfach zurückgeben, haben dafür ohne Kontrolle des Produkts (wir hatten es nämlich schon geöffnet gehabt) das Geld wiederbekommen und konnten uns die richtigen kaufen oder mit dem Geld einfach gehen.

Wir haben 4 Australier kennengelernt, mit denen wir auf einer Dach-Bar („Rooftop Bar“) was trinken waren. Dort ist es Kevin dann auch erst mal gelungen ausversehen ein Bier für $ 15 (10 €) zu kaufen. Hier gibt es ungefähr 20 von diesen Dach-Bars. War sehr nett, obwohl wir echt noch unser Englisch verbessern müssen (jedenfalls ich). Aber wir sind ja grad mal eine Woche hier. Einer der Australier (Jason) hat uns dann noch angeboten, dass wir bei ihm wohnen können, in einer Lagerhalle – klingt ja erstmal nicht sonderlich besonders… sondern eher seltsam.

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Jason: Jason wohnt in einer Lagerhalle und ich würde ihn als Hippie bezeichnen, einen asiatischen Hippie (findet Kevin jedenfalls). Sie wohnen dort zu Neunt. Alle sehr lieb und nett. Bei Lagerhalle haben wir natürlich zuerst gucken wollen, was uns erwartet. Das was wir dann gesehen hatten, haben wir auf keinen Fall erwartet. Neun abgetrennte Räume, alles selbst gebaut, eine Riesendecke,  mega viel Platz mit den diversesten Gegenständen, 10m hohe Vorhänge, Musikinstrumenten und ein kleines Kino mit ca. 10 Sofas.
Wir sind eine Weile dort geblieben und haben uns sehr nett unterhalten und ein Mädchen aus Freiburg, welches dort wohnt und mittlerweile schon seit 7 Jahren in Australien ist, hat uns auch noch Tipps für weitere Reisen und WWOOFing gegeben.
Und es gab eine kleine schwarze Katze, die ausgesetzt wurde, die sie sozusagen gerettet haben. Kevin hat sich regelrecht in sie verliebt XD. Sie haben uns dann netterweise noch zum Bahnhof gefahren (sie wohnen recht weit außerhalb der City). Kurz vor dem Bahnhof stiegen dann auf einmal alle aus und pflückten Maulbeeren. War aber noch nicht so viel reif. Schmecken eigtl. ganz lecker (wenn sie reif sind 😉 ).

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